Bei einer Besichtigung vor Ort bietet sich den Kreisräten ein seltsames Bild: Das Gebäude, durch das sie geführt werden und von dem Teile abgerissen werden sollen, scheint auf den ersten Blick in einem einwandfreien Zustand zu sein. „Farben und Vorhänge sind okay, sagt Landrat Hermann Hübner. Der Teufel stecke in Detail. Er verweist auf Probleme beim Brandschutz und bei der Wärmedämmung, auf feuchte Wände und Probleme, die Behinderte in dem Haus hätten. Stefan Brückner, der Fachbereichsleiter Hochbau im Landratsamt sagt: Um das zu ändern, muss ein großer Teil des Hauses erst einmal in den Zustand eines Rohbaus zurückversetzt werden. „Der Aufwand ist enorm“, sagt Hübner.