Stadt lässt historische Reihe von 1778-1797 nachdrucken Neuauflage des Historischen Kalenders

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 Foto: red

Warum ist Kulmbach keine Universitätsstadt? Warum ist der Betrüger Kronemann erhängt worden? Warum wechselte die katholische Prinzessin Christina Sophia Wilhelmina wieder zum Protestanismus? Auf diese Fragen gibt der „Culmbacher Stadt- und Historien-Kalender“ eine Antwort.

 
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In der Zeit von 1778 bis 1797 waren in einer Reihe historische Abhandlungen über die Stadt Kulmbach erschienen. Sie nannte sich zuerst „Der rechte Culmbachische Stadt-Calender“, später „Vollständiger und Verbesserter Culmbacher Stadt- und Historien-Calender“. Kreisheimatpfleger und Burgkastellan Harald Stark hat die Kalenderbücher im Kulmbacher Stadtarchiv wiederentdeckt. Am Donnerstag präsentierte er mit Stadtarchivar Reiner Hofmann und Oberbürgermeister Henry Schramm eine neue, überarbeitete und ergänzte Druckauflage im Rathaus.

Rund zwei Monate arbeitete Stark an der Herausgabe des gut 160 Seiten umfassten Büchleins, das in Weißenstadt verlegt wurde. In den Kulmbacher Buchhandlungen, dem Museumsladen auf der Plassenburg und in der Touristinfo soll es künftig für 7,50 Euro erhältlich sein.

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