Daran sei es letztlich nicht gescheitert, dass die Position nun wieder neu ausgeschrieben wurde, so Schoenauer. Er halte nichts von althergebrachten Richtlinien bei diesem Thema: „Mir ist ein Muslim, der hinter unseren Vorstellungen steht wesentlich lieber, als einer, dem das alles mehr oder minder egal ist.“ Doch letztlich habe auch das Personal ein gewichtiges Mitspracherecht, daher entschloss sich der Diakonieausschuss, den Vertrag nach der Probezeit nicht zu verlängern. Über die genauen Gründe äußert sich der Dekan nicht, da gehe es um persönliche Dinge, die müssten nicht in die Öffentlichkeit.