Dass auf der Autobahnbrücke gearbeitet wird, merkt man spätestens, wenn man auf der A 9 von Nürnberg kommend auf die gegenüberliegende Seite geleitet wird. Denn die Übergangskonstruktionen müssen ausgetauscht werden. Das sind jene Stahlteile, die dafür sorgen, dass sich die Brücke im Sommer bei heißen Temperaturen ausdehnen, und im Winter sich wieder zusammenziehen kann – sie sorgen für den nötigen Spielraum. „Pi mal Daumen sind es insgesamt rund 30 Zentimeter, die diese Konstruktionen auffangen müssen. An jedem Ende der Brücke also rund 15 Zentimeter“, erklärt der Ingenieur weiter.