Quakenbrück kommt einem sofort als Parallele in den Sinn. Der nur knapp 25 Kilometer von Vechta entfernte Standort der Artland Dragons hat den Weg zur heutigen Spitzenmannschaft allerdings von Anfang an mit entsprechender finanzieller Basis geplant. Davon kann beim aktuellen Aufsteiger keine Rede sein. Zwar steht auch in Vechta ein basketballbegeisterter Großsponsor im Hintergrund, doch die Dimensionen sind noch anders. Die neue Halle, die im vergangenen Oktober eingeweiht wurde, fasst 2000 Zuschauer – Zweitliga-Standard eben. Niemand hatte offensichtlich damit gerechnet, dass man sich nur ein Jahr nach dem Aufstieg in die Pro A bereits mit Bundesliga-Anforderungen würde befassen müssen. Inzwischen haben die Arbeiten zum Ausbau der Arena auf gut 3000 Plätze aber schon begonnen.