Weil Karl W. (Name von der Redaktion geändert) Streit mit seinem Vermieter hatte, und er deshalb ständig Beschimpfungen ausgesetzt war, kündigte er die Wohnung, ohne sich intensiv um eine neue Wohnung gekümmert zu haben.
Die Kurier-Stiftung „Menschen in Not“ hat vielfältige Aufgaben. Ein Adventskalender ist eine gute Gelegenheit, sie aufzuzeigen. Bis zum 24. Dezember wollen wir die Gelegenheit nutzen, einige Fälle zu schildern, in denen die Stiftung tätig wurde. Heute geht es um einen Mann, der nach einem Umzug plötzlich ohne Möbel dastand.
Weil Karl W. (Name von der Redaktion geändert) Streit mit seinem Vermieter hatte, und er deshalb ständig Beschimpfungen ausgesetzt war, kündigte er die Wohnung, ohne sich intensiv um eine neue Wohnung gekümmert zu haben.
Dank seiner Freunde fand er dann zwar eine neue Unterkunft, doch er konnte nicht sofort einziehen und musste für zwei Wochen bei einem Freund übernachten. Seine Möbel wollte er solange in der Garage des früheren Vermieters stehen lassen, doch der brachte Kühlschrank, Herd, Sofa, Bett und Schrank sofort zum Sperrmüll. Karl W. holte sich zwar juristische Hilfe, doch das Verfahren kann dauern.
In der neuen Wohnung hat er sich inzwischen eingerichtet und auch einige neue Möbel von Freunden erhalten, denn Karl W. bezieht nur Sozialrente. Ein Schlafsofa reicht ihm momentan, und auch die kleine Küche ist bereits ausgestattet.
Was noch fehlt, ist ein Schrank und ein Herd, denn der gebraucht gekaufte Herd ging bereits nach wenigen Wochen kaputt. Die Kurier-Stiftung bezahlte nicht nur Schrank und Herd, sondern sorgte auch für die Anschaffung eines Bettes.
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