MiN-Adventskalender: der 13. Dezember

Schnetter
 Foto: red

Die Kurier-Stiftung „Menschen in Not“ hat vielfältige Aufgaben. Ein Adventskalender ist eine gute Gelegenheit, sie aufzuzeigen. Bis zum 24. Dezember wollen wir die Gelegenheit nutzen, einige Fälle zu schildern, in denen die Stiftung tätig wurde. Heute geht es um ein Ehepaar, dem Krankheiten schwer zugesetzt haben.

 
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Als Spätaussiedler kam das Ehepaar Fredrik und Erna W. (Name von der Redaktion geändert) vor 15 Jahren mit sechs Kindern nach Deutschland. Viele Jahre arbeitete er als Tierarzt in Kasachstan, doch seine Berufserfahrung wurde in Deutschland nicht anerkannt, und er konnte sich deshalb auch nie selbstständig machen.

Auch eine Arbeit zu finden war unmöglich. Immer wieder nahm er Gelegenheitsjobs an, um die finanzielle Lage der Familie aufzubessern. Wenige Jahre nach der Ankunft in Deutschland erkrankte Fredrik W. an Darmkrebs. Es folgte eine langwierige Behandlung, die zwar erfolgreich war. Aber bis heute hat er ein geschwächtes Immunsystem.

Seine Frau Erna arbeitete viele Jahre bei einem Reinigungsunternehmen, doch seit sie vor zwei Jahren einen Herzinfarkt erlitt, musste sie die Arbeit aufgeben. Hinzu kommt ihre Diabeteserkrankung, die sich verschlechtert hat. Zwei der Kinder leben in zwischen im Ausland und können ihre Eltern kaum unterstützen. Das Paar lebt inzwischen von einer kleinen Rente und erhält aufstockend Grundsicherung und Arbeitslosengeld II.

Als vor wenigen Wochen der Kühlschrank, den die beiden aus dem Sperrmüll mitgenommen hatten, kaputtging, finanzierte die Kurier-Stiftung „Menschen in Not“ eine Kühl- Gefrierkombination.   

Hier geht es zur Homepage von Menschen in Not.

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