MiN-Adventskalender: der 1. Dezember

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 Foto: red

Die Kurier-Stiftung „Menschen in Not“ hat vielfältige Aufgaben. Ein Adventskalender ist eine gute Gelegenheit, sie aufzuzeigen. Bis zum 24. Dezember wollen wir die Gelegenheit nutzen, einige Fälle zu schildern, in denen die Stiftung tätig wurde. Die erste Geschichte handelt von einem Schicksalschlag nach einem Autounfall.

 
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Nach einem schweren Autounfall ist Fritz W. (Name von der Redaktion geändert) auf den Rollstuhl angewiesen. Als ihm vor vier Jahren ein entgegenkommendes Fahrzeug die Vorfahrt nahm, überschlug er sich in seinem Wagen und musste von der Feuerwehr befreit werden.

Gemeinsam bewältigt das Paar den Alltag

Geblieben sind massive Hirnschäden, und auch heute noch hat Fritz W. neurologische Ausfälle. Trotz der enormen psychischen und physischen Belastung steht ihm seine Frau Gerda (Name von der Redaktion geändert) zur Seite, hilft ihm in vielerlei Hinsicht. Gemeinsam bewältigt das Paar seinen nicht leichten Alltag, schafft es, eigenständig Einkäufe zu erledigen oder manch lange Wege zum Arzt.

Seit 25 Jahren leben sie in einer Wohnanlage. Die Wohnung haben sie sich behindertengerecht eingerichtet, soweit das machbar war. Doch vor einem Jahr kam dann die Mitteilung, dass der Block abgerissen wird. Eine Sanierung sei unrentabel.

Jahrzehnte alte Möbel ersetzt

Nach dem ersten Schock machten sie sich gemeinsam auf die Suche nach einer neuen Bleibe. Mit viel Glück waren sie erfolgreich und kümmerten sich um den bevorstehenden Umzug. Obwohl sie nur Rente und Grundsicherung erhalten, lehnte das Sozialamt eine Unterstützung beim Möbelkauf ab.

Die Jahrzehnte alten Möbel konnten in der neuen Wohnung nur provisorisch aufgebaut werden, weil sie marode waren. Die Kurier-Stiftung sorgte für die Anschaffung neuer Betten und Matratzen, sowie eines Kühlschrankes, einer Kommode und einer Wohnzimmer-Couchgarnitur.

Hier geht es zur Homepage von Menschen in Not.

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