Die Geschäfte bei Wöhrl würden weiter stabil laufen und sich im Rahmen der Planungen bewegen, sagte Gerloff. Er rechnet aber auch für das laufende Geschäftsjahr 2016/17 (31.7.) mit einem Verlust. Durch das Insolvenzverfahren habe es Sonderbelastungen gegeben. Bei den Verhandlungen über die Mietkosten gebe es Fortschritte. „Mit vielen Vermietern haben wir bereits Vereinbarungen getroffen, mit anderen sind wir auf einem guten Weg.“
Länger arbeiten fürs gleiche Geld
Durch die neue Lage nach dem Bundesfinanzhof-Urteil hat sich das Mandat von Restrukturierungsvorstand Gerloff nach seinen Worten nicht wesentlich verlängert. Ein bisschen länger arbeiten fürs gleiche Geld müsse er aber schon. „Wir rechnen nicht nach Stunden ab.“ Auf die Frage, ob es richtig sei, dass sein monatliches Salär bei 50.000 Euro liege, wollte Gerloff nicht konkret eingehen: „Wir bitten um Verständnis, aber zu den Honoraren äußern wir uns nicht.“