Vertrag für zwei Jahre unterzeichnet - Ziel: Näher an die Playoff-Plätze Michael Koch bleibt Medi-Trainer

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Michael Koch (links) hat sein Engagement bei Medi Bayreuth um zwei Jahre verlängert. Das freut auch den Aufsichtsratsvorsitzenen Carl Steiner. Foto: Mularczyk Foto: red

Der bisherige Trainer von Medi Bayreuth ist auch der künftige: Michael Koch, der zum Jahreswechsel die Nachfolge von Predrag Krunic angetreten hatte und den damals stark abstiegsbedrohten Bundesligisten zum Klassenerhalt führte, hat am Freitag einen Vertrag für die kommenden beiden Spielzeiten unterzeichnet.

 
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Koch begründete seine Entscheidung mit den Perspektiven, die er mit den verbesserten Strukturen in Bayreuth durch die Gründung des Aufsichtsrats und die Zusammenarbeit mit Hauptsponsor Medi verbinde: "Ich stehe für Kontinuität, schließlich war ich acht Jahre lang in Bonn - und unter diesem Aspekt gefällt mir das alles hier extrem gut." Seine Aufgabe sehe er darin, auf sportlichem Gebiet für entsprechenden Fortschritt zu sorgen: "Bayreuth will nicht in jedem Jahr gegen den Abstieg spielen, und Michael Koch will das auch nicht. Ziel muss es sein, die Kluft zu den Playoff-Plätzen zu reduzieren."

Wie Aufsichtsratsvorsitzender Carl Steiner erklärte, liegt die Verantwortung in diesem Bereich noch mehr als in früheren Jahren beim Trainer: "Neu war für uns eine Klausel in seinem Vertrag, dass der Coach der einzige ist, der dem Verein Spieler vorschlagen und aussuchen darf." Koch könne sich dabei in einem Rahmen für den Spieleretat, der mit den Sponsoren abgesprochen sei, "ziemlich frei bewegen". Der alte und neue Coach ließ auch schon durchblicken, welche Schwerpunkte er bei der Zusammenstellung der Mannschaft setzen will: "Unser Team muss athletischer werden und schneller spielen als bisher."

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