Bäume in der Hauptstraße
Im dritten Antrag schreibt Meier: „Schafft die unmögliche Baumbepflanzung in der Hauptstraße ab.“ Die Bäume würden die Sicht auf die historische Innenstadt verdecken. Grün- und Vegetationsflächen gebe es in Pottenstein genug. Frühbeißer: „Ich finde es unbedingt erforderlich, dass wir Grünflächen haben.“ Ihm gefalle die gegenwärtige Innenstadt besser als eine „Steinwüste“. Zudem sei die Bepflanzung Vorgabe von Städteplanern gewesen.
Hängebrücke im Püttlachtal?
Birgit Haberberger (CSU) lobte die Idee Meiers, das Obere Püttlachtal mit einer Hängebrücke aufzuwerten. „Können das nur dann weiterverfolgen, wenn es schriftlich ausformuliert ist?“ wollte sie wissen. Frühbeißer entgegnete, dass es sich um Maßnahmen handle, die man mit der Naturschutzbehörde absprechen müsse. Und dafür brauche man etwas Schriftliches. „Ich finde alles interessant, was eine Bereicherung ist“, so der Rathauschef.
Norbert Hartmann (BPU) betonte, dass es wichtig sei, dass ein Investor genannt werde. Erneut meldete sich Haberberger zu Wort. Sie halte das Projekt aus touristischer Sicht für gut. Frühbeißer erwiderte, dass er das gerne weiterverfolgen könne. Doch: „Ich habe angedeutet, dass es nicht einfach ist, in einem FFH-Gebiet neue Kletterwege und eine Downhill-Strecke anzulegen.“
Erwin Sebald (CSU) kam auf das Wanderleitsystem zu sprechen. Die Stadt habe dafür doch ein bestimmtes Budget. Frühbeißer meinte, dass die Nachbeschilderung darin sowieso enthalten sei. „Bisher haben wir das immer selber gezahlt“, sagte Sebald und meinte damit die Ortsgruppe des Fränkische-Schweiz-Vereins, welche die Kosten für Wiederholungszeichen auf der Wegstrecke getragen hatte. Laut Frühbeißer erhalten die Ortsgruppen Zuschüsse, die sie in die Betreuung der Wege stecken sollten.