Bayreuther sind in München klarer Außenseiter Medi-Team muss zum FC Bayern

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Respektsperson: Um die Aufmerksamkeit eines Starensembles zu bekommen, muss auch der Trainer einen guten Namen haben. Auch dieses Problem hat der FC Bayern mit Svetislav Pesic (Mitte) optimal gelöst. Der frühere BBC-Coach Andreas Wagner (dahinter) hält sich eher im Hintergrund. Foto: Imago Foto: red

Nur bei wenigen Spielen in der Basketball-Bundesliga fällt es so schwer, eine Chance für Medi Bayreuth zu begründen, wie in diesem: Am Sonntag, 13. Oktober, um 18 Uhr steht die Aufgabe beim FC Bayern München auf dem Programm.

 
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Im dritten Jahr nach dem Aufstieg in die BBL gilt die stetig aufgerüstete Basketball-Mannschaft des deutschen Fußball-Rekordmeisters schließlich als großer Meisterschaftsfavorit – größer noch für viele Experten, als die Bamberger, die in den letzten Jahren vier Titel in Folge errungen haben. Eine Bestätigung haben die Vertreter dieser These bereits bekommen, denn am zweiten Spieltag hat der FC Bayern den ersten direkten Vergleich mit den Brose Baskets ziemlich souverän mit 84:74 für sich entschieden. 

Von solchen Voraussetzungen wie beim FC Bayern kann Predrag Krunic wie die meisten seiner Kollegen nur träumen. „Aber ich bin auch sehr glücklich mit den Spielern, die mir zur Verfügung stehen", schmunzelt der Bayreuther Trainer. Das gelte erst recht nach dem 73:49-Sieg gegen die Phantoms Braunschweig am vergangenen Donnerstag: „Das war ein sehr gutes Spiel, aus dem wir viel Positives mitnehmen können, vor allem in der Verteidigung." Allerdings hätte er sich mehr Zeit gewünscht zwischen der letzten und der nächsten Aufgabe: „Das Spiel hat viel Kraft und Energie gekostet. Und jetzt haben wir nur zwei Tage, um uns auf eine der stärksten Mannschaften der Liga vorzubereiten."

Ausführlich berichtet der Kurier über das Thema in der Samstag-Ausgabe.

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