Auch wenn die Frankfurter nicht optimal besetzt waren – der junge 2,18-m-Center Daniel Mayr fehlte, Neuzugang Antonio Graves kam erst in der zweiten Halbzeit häufiger zum Einsatz, dafür sein US-Landsmann Shavon Shields gar nicht mehr –, war doch die Souveränität des Bayreuther Sieges sehr beachtlich. Aus der 5:0-Führung wurde zwar ebenso schnell ein 5:8-Rückstand, aber nach einer Auszeit gelang eine nachhaltige Wende vom 9:12 zum 21:15-Vorsprung am Ende des ersten Viertels. Den größten Beitrag dazu leistete Trey Lewis, der nach zehn Minuten schon neun Punkte gesammelt hatte. Zudem verschob die Einwechslung von Assem Marei die Kräfteverhältnisse auf der Centerposition, wo sich der Ägypter besser gegen den eckigen Mike Morrison durchsetzen konnte als anfangs Andreas Seiferth. Mit je fünf Punkten in den ersten beiden Vierteln avancierte Marei sogar zum Topscorer der ersten Halbzeit.