Einerseits darf man von einem Schlagerspiel sprechen, weil beide Mannschaften gleichauf mit jeweils 8:2 Punkten in der Spitzengruppe liegen – andererseits waren die Frankfurter in der vergangenen Saison nur Tabellenzehnter und haben ihren Kader nicht radikal verändert. Einerseits hatten es die Skyliners noch nicht mit einem der ganz sicheren Playoff-Anwärter zu tun (außer vielleicht in Ludwigsburg, und da haben sie mit 62:79 klar verloren) – andererseits haben sie in Jena schon jene Mannschaft auswärts besiegt (82:70), gegen die das Medi-Team zuletzt trotz Heimvorteils die erste Niederlage hinnehmen musste (75:88). Einerseits fehlte damals bei den Thüringern noch der nachverpflichtete Martynas Mazeika, der in Bayreuth ihr stärkster Spieler war – andererseits konnten die Frankfurter selbst noch nie in kompletter Besetzung antreten, so dass sie offensichtlich noch Steigerungspotenzial haben.