Simon Schmitz macht Erfolgszwang keine Angst: „Alle sind super fokussiert und geben 110 Prozent“ Medi-Kapitän: "Vielleicht brauchen wir den Druck"

Unter Druck: Gegen Vechta mit Richard Williams hat das Medi-Team um Simon Schmitz (links) standgehalten. Aber das reicht noch lange nicht. Foto: Mularczyk Foto: red

Nur Abstiegssorgen? Oder schon Abstiegsnot? Vielleicht sogar Abstiegsangst? Man muss schon genau formulieren, um die Lage und die Stimmung bei Medi Bayreuth treffend zu beschreiben vor dem wichtigen Heimspiel im Bundesliga-Abstiegskampf am Sonntag (9. März) um 17 Uhr gegen Phoenix Hagen.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Angst im Sinne von Verunsicherung durch Angst vor Fehlern ist für Mannschaftskapitän Simon Schmitz jedenfalls das falsche Wort: „Sicher besteht diese Gefahr immer in so einer Situation", sagt der Aufbauspieler. „Aber die Art und Weise, wie unser Team den Druck angenommen hat, ist sehr gut."

Spieler und Trainerteam seien sich einig gewesen, die letzte Begegnung mit dem Tabellennachbarn SC Rasta Vechta als „Do-or-die-Spiel" zu definieren (sinngemäß: „Mach' es, oder stirb!"), und der Effekt sei nur positiv gewesen: „Jeder ist mit maximaler Energie und Elan in die Vorbereitung gegangen, jeder wollte unbedingt, und jeder hat alles gegeben."

Der sichere 82:70-Sieg im Schlüsselspiel gegen den Neuling erlaube somit sogar eine überraschende Schlussfolgerung: „Vielleicht brauchen wir den Druck sogar, um bei jedem 100 Prozent zu mobilisieren, oder gar 110 Prozent."


Ausführlich berichtet der Kurier über das Thema in der Samstag-Ausgabe (8. März).

Autor

Bilder