Coach Michael Koch hat ein paar Überraschungen im Gepäck Medi Bayreuth in Trier unter Erfolgsdruck

 Foto: red

Noch nie hat Medi Bayreuth in dieser Bundesliga-Saison in der Ferne gewonnen. Langsam wird es aber Zeit, das sieht auch der neue Trainer Michael Koch so. Beim Auswärtsspiel in Trier heute Abend hofft er darauf, dass seine Mannschaft explodiert.

 
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Die Bayreuther Basketballer mussten am Ende des Jahres einige Veränderungen mitmachen. Was gleich geblieben ist: der Druck. Von fünfzehn Spielen hat man erst drei gewonnen. Beim Tabellendreizehnten TBB Trier sollten die Bayreuther daher die Punkte holen.

Die Moselstädter dürften aber mit einer großen Portion Selbstbewusstsein in die Partie gehen. Zwar steht die Mannschaft eher im unteren Tabellendrittel, im letzten Spiel schlugen sie aber niemanden geringeren als den damaligen Tabellendritten, die Baskets Bonn. In Bonn. Mit 20 Punkten Unterschied. „In der Liga kann jeder jeden schlagen", sagt Koch, der das Spiel seiner ehemaligen Mannschaft im Live-Stream verfolgte. „Trier hat da wirklich eine gute Leistung abgeliefert. Aber die Bonner auch wirklich eine desolate." Er lacht. Das macht er oft. Koch ist der lockere Typ abseits des Spielfeldes, lacht viel, macht Scherze. Der Druck scheint ihn nicht zu stören. Oder er spürt ihn erst gar nicht.

Physisch spielende Trierer

Die Mannschaft von Henrrik Rödl spiele „sehr physisch", sagt Koch, da müsse man dagegen halten. Daher wolle er mit einer größeren Rotation spielen, Spielern wie Peter Zeis liege so ein physisches Spiel, „gegen solche Mannschaften braucht man Spielertypen wie die beiden, um Feuer ins Spiel zu bringen".

Der Dezember war für die Trierer besonders erfolgreich: Von fünf Spielen gewannen sie drei. Coach Rödl setzt auf eine Neuner-Rotation, in der vier Spieler im Schnitt auf zehn oder mehr Punkte kommen. Und er setzt auf junge Deutsche, wie den Center Andreas Seiferth.

aw


Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Freitagsausgabe (3. Januar) des Kurier.

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