Ein komplett anderes Bild bot sich dann nach Seitenwechsel: Mit einem 7:0-Lauf startete Medi in Halbzeit zwei. In der Abwehr und unter den Körben wirkte das Team nun wesentlich entschlossener (21:11 Rebounds in diesem Abschnitt). In der Offensive übernahm Trevon Hughes, schon vor der Pause bester Bayreuther, das Kommando. 16 seiner am Ende 24 Punkte erzielte der US-Spielmacher allein im dritten Viertel, davon zwölf von jenseits der Drei-Punkte-Linie, die letzten mit der Viertelsirene zum 59:67 aus rund 8,5 Metern Distanz. Damit war Hughes hauptsächlich verantwortlich dafür, dass der Rückstand erstmals seit der fünften Spielminute wieder in den einstelligen Bereich gesunken war.