Dabei sei Tübingen alles andere als individuell schwach besetzt. „Wir hatten ja zum Auftakt das Vergnügen. Da habe ich sie eher Richtung Playoffs gesehen. Da habe ich mich aber wohl getäuscht“, gibt Korner zu. Während der unsicherste, weil nicht bundesligaerfahrene Kandidat Reggie Upshaw eine fantastische Saison spiele, sieht der Medi-Coach den Grund für das schwache Abschneiden des Gegners unter anderem darin, dass „die drei Spieler, die die Versicherung gegen den Abstieg sein sollten, den hohen Erwartungen nicht gerecht werden“. Im mit 77:87 verlorenen Hinspiel gegen Bayreuth waren Barry Stewart (20 Punkte) und Brooks (14) noch die Tübinger Topscorer, Jordan verteilte sieben Assists. Dass der Tabellenletzte in dieser Statistik an vierter Stelle steht, ist laut Korner jedoch kein Hinweis auf eine funktionierende Mannschaft.