Am meisten Arbeit erwartet der Geschäftsführer jedoch bei der Zusammenstellung des Spielerkaders. Zwar gehe er davon aus, den Umsatz der aktuellen Saison von 3,8 bis vier Millionen Euro auch im folgenden Jahr erreichen zu können, aber man dürfe nicht erwarten, mit dem gleichen Geld auch die gleichen Spieler verpflichten zu können: „Im vergangenen Sommer konnten wir gleich sieben Spieler halten – teils aufgrund laufender Verträge, vor allem aber auch, weil sich unsere ganze Organisation massiv entwickelt hat durch die Teilnahme an der Champions League“, erklärt Galewski. Um etwa eine halbe Million Euro sei der Etat durch die zusätzlichen Vermarktungsmöglichkeiten des europäischen Wettbewerbs gewachsen, und es stehe außer Frage, dass man eine erneute sportliche Qualifikation für diese auch wirtschaftlich attraktive Liga erneut wahrnehmen werde: „Doch so einen Sprung kann es nicht gleich noch einmal geben.“ Dank der Aussicht auf die internationalen Auftritte habe sich mancher Spieler damals mit relativ bescheidenen Gehaltserhöhungen zufrieden gegeben: „Aber wenn jemand wie Trey Lewis woanders mindestens das Doppelte verdienen kann, reicht das auch nicht.“