Daten gehören der Stadt
Deswegen sollen sich Kulturfreunde bei ihr melden und sie wolle den Verteiler nach der letzten Veranstaltung am 20. Juni aktualisieren. Der Pegnitzer Bürgermeister Uwe Raab schreibt dazu: „Wir – die Stadt Pegnitz – haben die Daten ja schon und können sie, selbstverständlich unter strenger Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen, verwenden. Insofern hatte Frau Hofmann absolut kein Recht, in ihrer Mail an die im Kulturamt gespeicherten Personen so zu tun, als ob es ihre Entscheidung wäre, ob sie ihrer Dienststelle die Daten verfügbar macht oder nicht. Ihr wurde in einem persönlichen Gespräch darüber auch unmissverständlich klar gemacht, dass die Daten nicht ihr gehören, sondern der Stadt.“ Die Stadt könne folglich die Daten nach ihren Vorstellungen nutzen. Es sei angedacht, mit diesen Personen über das „Wie“ der künftigen Kulturarbeit in Kontakt zu treten und sie einzubinden. Denn „für die Lebensqualität in unserer Stadt ist eine gute Kulturarbeit sicher von Bedeutung. Es ist deshalb beabsichtigt, die Stelle ausschreiben und wieder besetzen“, findet der Bürgermeister.