Maibäume als Zeichen der Toleranz

Maibaum für Toleranz: Unter dieses Motto stellten zahlreiche Landjugendgruppen im Bezirksverband Oberfranken das traditionelle Maibaumaufstellen am vergangenen Wochenende.

 
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Wie der Landjugend-Bezirksverband Oberfranken mitteilte, nahmen an der Aktion die Landjugendgruppen aus Plössen, Eckersdorf, Schreez, Stockau-Lehen (alle Landkreis Bayreuth) und Zaubach im Landkreis Kulmbach teil.

Sie seien damit Teil der über 30 Maibäume für Toleranz im gesamten Freistaat. Mit ihrer Teilnahme folgten sie dem Aufruf des Bayerischen Bündnisses für Toleranz - Demokratie und Menschenwürde schützen. Es hatte aufgerufen, mit dem Maibaum ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt zu setzen.

Zahlreiche Politiker, Funktionäre, Geistliche und andere Unterstützer waren bei den Aktionen vertreten. Das gemeinsame Statement lautete: "Wir stellen uns gegen alle Botschaften, die ausgrenzen, gegen Gedanken, die Menschen gegeneinander ausspielen und Missgunst und Hass säen. Gemeinsam sind wir gut aufgestellt, wie unsere Bäume. Wir spielen unsere Wurzeln nicht gegen unsere Äste aus."

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