Hickups am Hügel Mäzene und Festspiele legen Streit bei

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Der Streit zwischen der Leitung der Bayreuther Festspiele und der Chefetage der Mäzenatenvereinigung Gesellschaft der Freunde von Bayreuth ist beigelegt.

 
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Festspielleiterin Eva Wagner-Pasquier räumte am Freitag bei der Mitgliederversammlung der „Freunde von Bayreuth“ ein, dass es in der Vergangenheit Schwierigkeiten mit dem Vorstand der Gesellschaft, die auch Mitgesellschafter der Festspiele sind, gegeben habe. Man habe sich nun aber ausgesprochen und pflege ein gutes Miteinander. Das sei auch erforderlich angesichts der bevorstehenden Großaufgaben wie der Sanierung des Festspielhauses, sagte Wagner-Pasquier.

Heribert Johann, Vorsitzender des Kuratoriums der ältesten Kultur-Mäzenatenvereinigung der Welt mit derzeit 5424 Mitgliedern, sprach von „kleineren Hickups“, die typisch seien für eine Übergangssituation, in der sich alle Beteiligten mit neuen Gesichtern und einer neuen rechtlichen Situation auseinanderzusetzen hätten. Das Lob der Festspielleiterinnen für das Engagement der Freunde habe gut getan, sagte Johann. Am Ende gab er für die beiden Festspielleiterinnen Beifall von den Bayreuth-Mäzenen.


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Samstagausgabe (28. Juli) des Nordbayerischen Kuriers.

gdm

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