Luft im Tourismusbüro ist in Ordnung

Von Michael Grüner
Die Räume im Rathaus III können laut Gutachten wieder uneingeschränkt 
genutzt werden. ⋌Foto: Ralf Münch Foto: red

Entwarnung für die Stadt und das Rathaus III: Die zweite Raumluftmessung der LGA kommt zu dem Ergebnis, dass das Tourismusbüro ohne Gefährdung der Mitarbeiter einziehen kann. Und auch Kulturamtsleiterin Martina Hofmann kann damit an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.

 
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„Damit steht fest, dass die Räumlichkeiten uneingeschränkt genutzt werden können“, kommentiert Bürgermeister Uwe Raab auf Anfrage das Ergebnis. Nachdem schon die erste Messung im September 2016 keinen Handlungsbedarf ergeben hat, habe er dieses Ergebnis erwartet.

Verringerung der Belastung

Raab weiter: „Wir werden jetzt, nachdem wir das Ergebnis schriftlich vorliegen haben, alle Vorbereitungen treffen, damit auch der große Raum im Erdgeschoss seiner Nutzung zugeführt wird.“ Die Sachverständigen kamen zu dem Ergebnis, dass die Maßnahmen zur Verminderung der Schadstoffbelastung im Nebengebäude des Rathauses seit der Messung am 29. September zu einer deutlichen Verringerung der Belastung geführt habe. Das habe die erneute Messung am 4. April, die von der Stadt in Auftrag gegeben wurde, ergeben.

Uneingeschränkte Nutzung

„Aus sachverständiger Sicht kann aufgrund der Messergebnisse eine uneingeschränkte Nutzung der Räume erfolgen“, heißt es in dem Ergebnisbericht der LGA. Das Umweltbundesamt hat zwei Richtwerte festgelegt. Der Richtwert eins sollte nach Möglichkeit unterschritten werden, bei einer Überschreitung des zweiten Wertes bestehe laut Umweltbundesamt unverzüglicher Handlungsbedarf. Und dieser habe laut Urteil der Sachverständigen auch bei der ersten Messung im Herbst vergangenen Jahres nicht bestanden.