„Wir hatten zu Turnierbeginn drei eher leichte Spiele und kamen dann etwas ins Schleudern, als wir von Alina und Sabine im Halbfinale gefordert wurden“, erklärte Höreth, die mit ihrer Partnerin in den sechs Sätzen bis dahin im Schnitt nur je vier Zähler abgegeben hatte. „Aber wir haben das Ding ja zum Glück noch gedreht und dann ein gutes Finale gespielt.“
„Na klar, träumt man bei so einem Zwischenstand im zweiten Satz schon ein wenig vom Endspiel, das nur vier Punkte entfernt ist, aber wir hatten auch immer im Hinterkopf, wie stark unsere Gegnerinnen sind“, sagte Alina Haider, die beim FC Dombühl (nahe Ansbach) in der Landesliga spielt, nach dem Halbfinale. Ebenfalls eng war es im anderen Vorschlussrundenspiel, das Arns/Friedrich gegen Julia Wohlrab und Carolin Meyer mit 16:14, 17:15 gewannen.
Ausgeruhte Teams im Vorteil
Die Anstrengungen des Samstags wirkten sich bei den Männern im Mixed tags darauf aus, gab Spantig zu: „Ich verliere mit Anthea in der Vorrunde gegen die späteren Sieger, Jan kommt mit Alina auch nicht ins Halbfinale. Im Endspiel stehen zwei Teams, die 24 Stunden vorher gar nicht oder wenig strapaziert worden waren.“
„Die Ösis“, also Jessi Hintzsche und Alex Eisenhut (früher TS Bayreuth), holten sich im Finale ein 2:0 gegen Nina Genz und Viktor Hofmann, die damit ihren dritten Beach-Cup-Sieg in Folge hauchdünn verpassten. „Und ich war schon froh, dass wir als Gruppenzweite überhaupt unter die letzten Acht gekommen waren“, wunderte sich Siegerin Hintzsche über das eigene Abschneiden.
Wißling/Friedrich hatten im Viertelfinale einen Matchball vergeben und waren gegen Christine Prügel/Manuel Wolz ausgeschieden, die wiederum eine Runde später scheiterten.
Die beste unter sechs Hobbymannschaften war das Team Julia (Bayreuther TS), das das Quartett „Fünfter“ und den SC Raiffeisen Bayreuth auf die Plätze verwies.
Info:Die Bayreuther Stadtmeisterschaften 2018 sind für den 14./15. Juli terminiert.