Ganz am Anfang, als die ersten Pläne des Logistikzentrums auf dem Tisch lagen, sollte auf dem Kasernengelände ein See entstehen. Offener Regenrückhalt – an der Stelle, an der der Sportplatz der Kaserne ist. Der Stadtrat stimmte, so blickt der Stadtbaureferent Hans-Dieter Striedl am Mittwochnachmittag zurück, mehrheitlich für eine alternative Lösung und für den Erhalt des Platzes. Das Ergebnis präsentierten Striedl, der Planer und Abteilungsleiter Tiefbau, Bernd Spindler, von der Gewog und Vertreter der Firma Maincor aus Schweinfurt gestern: zwei Regenrückhaltebecken, gebaut aus 13 000 Sickerboxen aus Kunststoff. Wie Markus Guldner, Leiter Entwicklung und Produktmanagement bei Maincor, im Kurier-Gespräch sagt, speichern die beiden Rückhaltebecken insgesamt 2,5 Millionen Liter Wasser.