Neues Buch bietet Überblick über sehenswerte Orte in der Fränkischen Schweiz Lieblingsplätze in Wort und Bild

Von Heike Hampl
 Foto: red

Franken sind sie beide. Sonst haben Elisabeth von Pölnitz-Eisfeld und Walter Tausendpfund auf den ersten Blick nichts gemeinsam. Er ist pensionierter Lehrer, Historiker, ein gemütlicher Typ. Sie ist ein kreativer Kopf, Fotografin, die von sich selbst sagt: „Ich denke um die Ecke.“

 
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Seit gestern verbindet die beiden aber mehr als ihre Herkunft: Sie stellten im Hugendubel ihr erstes gemeinsames Buch vor. „Die Fränkische Schweiz. Entdeckung einer reichen Kulturlandschaft“. Tausendpfund schrieb, Pölnitz-Eisfeld fotografierte. Neun Monate lang waren die beiden immer wieder in der Fränkischen Schweiz unterwegs.

Buch soll junge Leute ansprechen

Für Tausendpfund ist das Buch die Zusammenfassung seines Lebenswerkes. Seit den 1970er Jahren beschäftigt er sich mit Heimatgeschichte, veröffentlichte schon ein Dutzend Bücher. Mit dem neuen Buch will er junge Menschen ansprechen. „Welche, die von der Fränkischen Schweiz vielleicht noch gar keine Ahnung haben.“ Auch Profis sollen darin Neues über die Region entdecken, Tausendpfund wollte sich aber nicht im Detail verlieren. „Es ist wie bei einem Kletterer. Manchmal muss er von der Wand wegschwingen und den ganzen Felsen überblicken. Unser Buch ist dieser Überblick über das Gesamte.“

Mehr als 100 Bilder auf mehr als 200 Seiten. Tausendpfund hatte viel zu schreiben, von Pölnitz-Eisfeld wollte viele große Fotos ins Buch bringen. Gab’s da nicht auch mal Krach? „Nein.“ Die Zusammenarbeit klappte ohne viele Worte.

Info: Das Buch „Die Fränkische Schweiz. Entdeckung einer reichen Kulturlandschaft“ ist im Ellwanger Verlag erschienen. Es kostet 21,95 Euro und ist unter anderem in der Geschäftsstelle des Nordbayerischen Kuriers in der Maxstraße erhältlich.

Foto: Wittek

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