Lebensretter für die Mainleuser Feuerwehr

Von Markus Roider
 Foto: red

Einen AED (Automatisierter externer Defibrillator) spendete die Firma AFC Hartmetall GmbH der Freiwilligen Feuerwehr Mainleus. Bereits im Jahr 2017 zeigten sich Arno Friedrichs, sowie sein Geschäftsführer Sebastian Türk stark daran interessiert, der Freiwilligen Feuerwehr Mainleus einen Defibrillator zur Verfügung zu stellen, teilte ein Feuerwehrsprecher mit.

 
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Auch weil der „Defi“ derzeit noch nicht zu der Standardausrüstung auf Feuerwehrfahrzeugen des Freistaates Bayern gehört, war der Wunsch der Freiwilligen groß, so ein Gerät zur Sicherheit der Bürger und der Einsatzkräfte anzuschaffen. Sowohl Sebastian Türk als auch Arno Friedrichs waren voller Überzeugung, dass dieser Defibrillator bei der Stützpunkwehr der Gemeinde Mainleus richtig aufgehoben ist.

„Für eine so engagierte Mannschaft stellt man gerne Gerätschaften die Leben retten können zur Verfügung", äußerte sich Sebastian Türk. „Wenn die Feuerwehr diesen Defibrillator nie benötigt, freue ich mich am meisten“, sagte Arno Friedrichs, der den Defi an den ersten Kommandanten Christoph Zimmermann sowie dem Vorsitzenden Thomas Zimmermann übergab.

Der Defibrillator stehe nicht nur den Bürgern zur Verfügung, "sondern auch unsere eigenen Kameraden werden dadurch geschützt". Gerade im Hinblick auf das Tragen von schwerem Atemschutz besteht immer die Gefahr, dass ein Feuerwehrmann oder eine Feuerwehrfrau gesundheitliche Probleme erleidet und so ein Defibrillator benötigt wird.

Die Mainleuser Feuerwehr entschied sich, ihr Mehrzweckfahrzeug mit dem Defibrillator auszustatten, um bei Reanimationen gezielt Erste Hilfe leisten zu können. Bereits in der Vergangenheit habe sich gezeigt, dass bei Auslastung des Rettungsdienstes die Feuerwehren als Erstversorger alarmiert werden können. Auch hier sei es wichtig, dass das lebensrettende und mehr als 2000 Euro teure Gerät bei der Erstversorgung sofort einsatzbereit zur Verfügung steht.

red/schm

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