Lasterfahrer fällt aus Führerhaus

Foto: Patrick Pleul/dpa Foto: red

Zu betrunken zum Aussteigen: Bei einer Polizeikontrolle in Braunschweig ist ein schwer alkoholisierter Lkw-Fahrer aus dem Führerhaus gefallen.

 
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Wie die Polizei am Freitag mitteilte, konnte der Mann nicht mehr eigenständig gehen. Ein Atemalkoholtest auf der Wache ergab einen Wert von etwa drei Promille.

Eine Autofahrerin hatte der Polizei am Donnerstagnachmittag einen in Schlangenlinien fahrenden Laster in einem Gewerbegebiet gemeldet.

Dieser hielt kurz darauf mit eingeschaltetem Warnblinklicht am Fahrbahnrand. Als eine Streife den Fahrer zum Aussteigen aufforderte, reagierte er erst nicht. Als er es schließlich doch probierte, fiel er kurzerhand heraus.

"Die Beamten mussten den 43-Jährigen festhalten, damit er halbwegs stehen konnte", berichtete die Polizei. Gleichwohl behauptete der Ertappte, weder Alkohol getrunken zu haben noch gefahren zu sein.

Da er sich nicht mehr koordiniert bewegen konnte, wurde zur zwecks Ausnüchterung in Gewahrsam genommen.

afp

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