Als „Vorzeige- und Referenzplatz, der seinesgleichen sucht“, schwärmte der damalige Oberbürgermeister Michael Hohl bei der Einweihung von Deutschlands erstem Kunstrasenplatz, der aus dem Schaumstoff EPP (expandierendes Polypropylen) hergestellt wurde. Für diese Innovation des Bayreuther Kompetenzzentrums für Neue Materialien wurde mit 580.000 Euro sogar etwas mehr investiert als in einen „normalen“ Kunstrasen. Schließlich würde sich das langfristig rechnen, wie damals Christian Traßl als Geschäftsführer des EPP-Forums versprach: „Seine geringen Wartungs- und Pflegekosten sowie seine Langlebigkeit machen den EPP-Kunstrasen günstiger als einen normalen Kunstrasen.“