Der Frühlingssturm pfeift über das Landesgartenschau-Gelände. Treibt Graupelschauer vor sich her. Mit vor Kälte roten Nasen und verstrubbelten Haaren stehen elf Jugendliche in der Nähe des künftigen Gartenschau-Eingangs an der Eremitagestraße vor Bergen von Weiden-Stecklingen. Sie kommen aus Marokko, Frankreich, Russland, Südkorea, Griechenland, den USA und aus Deutschland und haben sich freiwillig gemeldet, in einem zweiwöchigen Work-Camp mitzuhelfen, den Grundstein für die Junge Landesgartenschau zu legen. Gegen Unterbringung, Essen und ein kleines Taschengeld. Kennengelernt hat sich die bunt zusammengewürfelte Truppe, die im Internat der Handwerkskammer wohnt, am Wochenende.