Heinritzi-Martin ist guten Mutes, dass die diesjährige Rekordzahl noch einmal übertroffen werden kann. Als Ziel hatte der Verein im vergangenen Dezember die Hürde von 222 Ladenpaten ausgegeben. Es wurden sogar deutlich mehr. Jeder Ladenpate unterstützt die Tafel ein Jahr lang mit zehn Euro pro Monat. Manche zahlen jedoch auch deutlich mehr, freut sich die Vorsitzende. Und wieder andere bleiben seit Jahren der Tafel als Ladenpaten treu. Mit den Beiträgen der 180 Mitglieder – sie zahlen jeweils 25 Euro im Jahr - könnten die laufenden Kosten nicht getragen werden, Und diese sind hoch: „Wir müssen Miete zahlen, haben jeden Monat eine Stromrechnung von 700 Euro, müssen Müllgebühren zahlen und die beiden Autos unterhalten“, zählt Heinritzi-Martin auf. Hinzu kommen Reinigungskosten und das Gehalt für einen fest angestellten Mitarbeiter. Dank der finanziellen Unterstützung der Kurier-Stiftung Menschen in Not, mit der die Benzinkosten für die Monate Januar bis Oktober bezahlt wurden, konnte die eingesparte Summe für andere, wichtige Investitionen verwendet werden.