Als "unglaubliches Missverständnis" bezeichnete der Bayreuther die Interpretation der Staatsanwaltschaft seines T-Shirts. Das Kleidungsstück, das er selbst entwerfen und bedrucken lassen habe, solle keinesfalls den Holocaust verharmlosen. Im Gegenteil: Er habe es als Mahnmal gegen den Kapitalismus verstanden: Die Arbeitskraft der Menschen werde ausgebeutet, es gehe nur noch um Geld und nicht um das Wohlergehen der Arbeitenden. Richter Torsten Meyer machte zwar deutlich, dass das kein angemessener Weg sei, Kritik zu üben, sprach den Mann aber frei.