„Ich dachte mir immer: Mensch, in Auerbach da fehlt noch etwas. Ich wusste, dass ich irgendwann mein Hobby festmachen werde,“ sagt die Geschäftsinhaberin und Künstlerin Marianne Schober. Die Rede ist von ihrem Kunst- und Antiquitätengeschäft in der Unteren Vorstadt „Kunst im Hinterhof“. 25 Jahre lang war sie Lehrerin. Dann, vor 20 Jahren, entschied sie sich, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Woher der Sinneswandel? Schober erklärt, dass Kunst und Kreativität sie schon immer begleiteten: „Ich war Handarbeitslehrerin, hatte einen kreativen Beruf. Ich besuchte immer viele Ausstellungen, so konnte ich schon Kontakte zu verschiedenen Künstlern aufbauen.“ Als ihre Tochter eingeschult wurde, war für sie der richtige Zeitpunkt gekommen und so baute sie kurzerhand ihre Scheune um, um dort ihr eigenes Geschäft aufzubauen und sich selbstständig zu machen.