Wildbret auf den Grill
Wildbret steht bei vielen Hobbyköchen im Verdacht, kompliziert in der Zubereitung zu sein: "Das ist wie früher beim Karpfen. Der galt auch lange Zeit als muffig im Geschmack. Wildbret muss ein paar Tage abhängen und reifen, damit es seinen optimalen Geschmack entwickelt. Der Geschmack hängt auch vom Alter des Tieres ab - aus einem alten Keiler macht man am besten Bratwürste, da ist das intensive Aroma erwünscht." Wildbret eigene sich auch fürs Grillen: "Das ist meistens ganz mageres Fleisch mit nur geringem Fettanteil. Es kann aber auch gut gegrillt werden. Klassische Stücke vom Schwein wie etwa Medaillons schmecken kurz gegrillt. Wer einen Kugelgrill hat, sollte mal eine Wildschweinkeule bei 80 Grad schön langsam garen, das ist was Feines."
Info: Für den „Wilde Küche“-Abend am 18. Mai stehen 30 Plätze zur Verfügung. Karten gibt es ab sofort in der Kurier-Geschäftsstelle in der Opernstraße oder unter www.okticket.de zum Preis von 24,90 Euro (mit Kurier-Card 19,90 Euro). Einlass ist ab 18.30, Beginn um 19 Uhr. Alle Infos finden Sie auch auf www.nordbayerischer-kurier.de. (Klicken Sie auf Start und wählen dann den Punkt Kurier-Veranstaltungen im Menü.)