„Der größte Teil der Restaurierung soll durch finanzielle Hilfe von außen gestemmt werden“, sagt Karin Spörl von der Stadtverwaltung. Die Schäden am Kühlenfelser Kreuz seien „enorm“, wie Tippl auf Anfrage mitteilt: Absprengungen des Kalksteins und fehlende Schichten des Sandsteins habe er an Kreuz, Korpus und Sockel ausgemacht. „Von der INRI-Inschrift fehlt sogar ein Teilstück. Wenn in Kürze nichts gemacht wird, kann man das Kreuz nicht auf normalem Weg restaurieren." Es sei also höchste Zeit, warnt der Restaurator. Festigen, ergänzen, stabilisieren und modellieren – das sind die Aufgaben, die Tippl dann übernehmen muss. Wann das sein wird, ist ungewiss. Je nachdem, wann Spenden eingehen.