Die Ausgangslage ist simpel: Ebersberger und Wild wollen nichts anderes als eine Abschaffung der Leinenpflicht in der Wilhelminenaue – dem größten Bürgerpark der Stadt. Man erinnere sich: Die Aue zwischen Flößanger und der Hölzleinsmühle war eine riesige Grünfläche, in der bevorzugt Gassigeher unterwegs waren. Während der Gartenschau hatten die Hundehalter das Nachsehen, jetzt ist wieder Platz für alle. Deshalb machte der Antrag Sinn. Zumal er einen Kompromissvorschlag lieferte: Wenn eine Abschaffung der Leinenpflicht nicht geht, dann sollten zumindest Hundeweisen ausgewiesen werden.