Aus der Ruhe bringt das den Vereinsvorsitzenden aber nicht: In den 16 Jahren, in denen er das Knoblauchfest organisiert, sind ihm schon ganz andere Dinge passiert: „Ein paar Mal waren wir frühzeitig leergegessen, einmal ging das Bier aus.“ Jetzt bekommt eben jeder, der will, statt der Pflanze ein Gläschen Schnaps. Um die 700 könnten es werden, so viele Essen wurden 2012 verkauft. Auch in diesem Jahr bietet der Verein wieder Cevapcici, Gyros oder Käse an, dazu verschiedene Knoblauch-Soßen und -Brotaufstriche, für die unter anderem Waltraud Thurm zuständig ist: Seit Mittwoch hat die 64-Jährige 25 Pfund Knoblauch-, Kräuter- und Leckerschmecker-Butter (mit eingelegten Tomaten und Kräutern) gemacht, morgen werden noch 33 Pfund Zaziki dazukommen.