Damit hatten die Bayreuther wieder an Sicherheit gewonnen und kontrollierten das Geschehen wieder besser. Und schließlich markierten sie den Höhepunkt in einer spektakulären Phase im Spiel vier gegen vier. Nach klaren Chancen und tollen Torwartparaden auf beiden Seiten schloss Sebastian Busch einen schnellen Angriff mit einem Schuss in den Winkel zum 3:1 ab.
Ein Aufbäumen der Freiburger im letzten Drittel wurde durch das 4:1 im Keim erstickt. Die KGB-Reihe kombinierte dabei nach dem Scheibengewinn in der Freiburger Zone so brillant, dass der insgesamt mit vier Scorerpunkten auffallende Andreas Geigenmüller vor dem leeren Tor stand. Danach beherrschten die Tigers den nun völlig enttäuschenden Gegner vollkommen. Sogar eine Unterzahl, die siebeneinhalb Minuten die letzte Chance für die Gäste zu bedeuten schien, überstanden sie geradezu locker.
Statistik
Bayreuth Tigers: Vosvrda – Heider, Müller; Potac, Neher; Gerstung, Pavlu; Linden, Mayer – Alanov, Tomanek, Drews; Geigenmüller, Kolozvary, Bartosch; V. Busch, S. Busch, Gläser; Voronov.
EHC Freiburg: Hanuljak – Woidtke, Brückmann; Körner, Kästle; Maly, Rießle – Linsenmaier, Kunz, Billich; Duda, Mancari, Babka; Saccomani, Herm, Airich; Cihak.
SR: Tony Engelmann, Nicole Hertrich; Strafminuten: Bayreuth 10, Freiburg 12; Zuschauer: 1664.
Tore: 1:0 (7.) Tomanek (Drews), 1:1 (24.) Babka (Duda), 2:1 (33.) Gläser (Geigenmüller – 5 gegen 4), 3:1 (39.) S. Busch (Geigenmüller, Potac – 4 gegen 4), 4:1 (44.) Geigenmüller (Kolozvary, Bartosch), 5:1 (57.) Potac (Kolozvary, Geigenmüller – 5 gegen 4).