Im April ist Schluss Keine Sparkassen-Beratung mehr im Kreuz

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 Foto: red

Die Zweigstelle der Sparkasse in der Lippacherstraße im Kreuz ist seit 1967 feste Anlaufstelle für die Kunden - im April wird Schluss sein. Zumindest Beratung wird es dann keine mehr geben in der Zweigstelle. Entsprechende Kurier-Informationen bestätigte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Siegmund Schiminski, am Freitag auf Anfrage.

 
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Schiminski sagte allerdings deutlich, dass die Zweigstelle nicht komplett von der Bildfläche verschwinde. "Der Selbstbedienungsbereich bleibt."  Schiminski sagt im Kurier-Gespräch: "Wir schließen keine Geschäftsstelle, wir verändern das Dienstleistungsangebot." Die Sparkasse sei "keine Commerzbank und auch keine HVB, die sich zurückzieht", die Stellen streiche und Filialen schließe. "Wir bleiben vor Ort - im Kreuz mit einem Geldautomaten, dem Auszugsdrucker und der Service-Box.

Kundenverhalten

Nur die persönliche Beratung der Kunden wird ab April am Roten Hügel in der nächst gelegenen Filiale stattfinden. "Ich bin es selbst abgegangen: Das sind rund 900 Meter", sagt Schiminski. Der Grund für den Schritt liege im veränderten Kundenverhalten begründet: "Wir haben schon lange keine Trauben von Menschen mehr in unseren Schalterhallen. Der Kunde will ein persönliche Beratungsgespräch mit Termin haben." Den Rest des täglichen Bankgeschäftes erledige der Kunde am Automaten und  online über das Smartphone oder den Computer daheim.


Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Wochenendausgabe (26./27. Januar) dese Nordbayerischen Kuriers.

Foto: Waha

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