Probleme gab es einige in der jüngeren Vergangenheit, wie Werkleiter Hans Hümmer den Verbandsräten erläuterte. Wiederholt war das aus zwei oberflächennahen Quellen kommende Wasser bakteriell belastet – mit coliformen Keimen. Das machte den Einbau einer Aufbereitungsanlage und eines Filters erforderlich. Worauf Hümmer Wert legt: „Das hatte nichts mit unserer Anlage zu tun, sondern ausschließlich mit dem Wasser selbst.“ Die Qualität des Trinkwassers sei so immer gewährleistet worden. Von einer ständigen Chlorung, wie sie andere Wasserversorger in solchen Fällen praktizieren, hält Hümmer wenig. Zumal damit der Betrieb der örtlichen Kultbrauererei gefährdet sei.