Notsicherung wahrscheinlich
„Dort könnte es kuschelig werden, aber das macht nichts.“ Er hofft, „dass alles gut geht“ und er und die Gläubigen die Kirche am zweiten Advent wieder nutzen können. Erhard hingegen sieht das skeptisch. Er vermutet, dass es der dritte Advent werden könnte, bis die Gläubigen die Kirche wieder nutzen können – wenn auch mit einer Notsicherung. Mit diversen Schäden an der Kirche haben Erhard und Peter gerechnet. Aber dass sie so gravierend ausfallen, dass das Gotteshaus gesperrt werden muss, war dann doch für beide eine Überraschung. Inwiefern die Schäden die Sanierungsarbeiten verzögern und deren Kosten in die Höhe treiben, lässt sich noch nicht abschätzen. Laut des Abteilungsleiters des Staatlichen Bauamtes werde die Sanierung des Daches der des Kanals lediglich vorgezogen. Die Notsicherung übernimmt die Firma, die sowieso in der Kirche tätig ist. Die Erneuerungsarbeiten müssen aber erst ausgeschrieben werden. Erst nach den Angeboten verschiedener Firmen kann Michael Erhard Genaueres zu den möglichen Zusatzkosten sagen.