Damit soll die Entwicklung unterstützt werden. Die Anschaffung des Druckers lag bei rund 6000 Euro. Das Modell ist für Zwecke der Firma zugeschnitten und wird überwiegend für Konzepte verwendet. „Für Produktentwicklung und Prozesstechnologie sind 3-D-Drucker schon seit langem wichtig, nicht erst seitdem sie mehr Aufmerksamkeit erhalten“, sagt er.
Tag der offenen Tür
Solche Geräte einzusetzen, ist Standard bei allen Unternehmen, mit denen ZF im Wettbewerb steht. Seit zwei Jahren hat das Unternehmen einen 3–D-Kunststoffdrucker im Einsatz. Am Schwester-Entwicklungsstandort in Pilsen gibt es zusätzlich einen 3-D-Metalldrucker. Das Thema sei aber nicht neu: „Wir arbeiten bereits seit 1992 im Rahmen des sogenannten Rapid Prototyping Verfahrens mit externen Dienstleistern, um 3 D-Modelle zu produzieren.“
Hermann Beßenreither, Geschäftsführer von Heim & Haus, hat mit seinem Team seinen 3-D-Drucker bei einem Tag der offenen Tür vor zwei Jahren schon einmal der Öffentlichkeit vorgestellt. Genauere Informationen konnte er gestern nicht geben, weil er terminlich gebunden war.