Sensationelles 7:1 taugt kaum als Maßstab
Insofern hinkt der Vergleich zum sensationellen 7:1 der Tigers gegen den späteren Meister. Damals war die Frankfurter Personalnot im Tor nämlich so groß, dass Justin Schrörs aushelfen musste, der nur dieses eine Saisonspiel in der DEL2 bestritt. „Bei uns hat alles geklappt, jeder Schuss war ein Treffer – und bei Frankfurt eben nicht“, erklärt Sergej Waßmiller das außergewöhnliche Ergebnis. Als Maßstab tauge es daher nicht: „Dann muss man auch erwähnen, dass wir in Frankfurt mit 2:6 verloren haben.“ Zudem hat er eigene Personalsorgen, weil mit Martin Heider ein Verteidiger sicher fehlen wird und mit Marvin Neher vielleicht noch ein zweiter. Ob Eugen Alanov verfügbar ist oder in Nürnberg mitwirken muss, entscheidet sich kurzfristig. In einem Punkt ist der Tigers-Trainer aber sicher: „Mein Team wird gegen den Meister hoch motiviert sein.“