„Ich bin es gewohnt, die Dinge beim Namen zu nennen“, nahm er sowohl auf einen Kurier-Bericht zum Thema Haushaltsverabschiedung als auch auf einen Kommentar von Chefredakteur Joachim Braun Bezug. In dem Bericht war Hofmann zitiert worden, dass es ihm egal sei, was in der Bayerischen Gemeindeordnung steht und er seinen Haushalt dann vorlege, wenn er es für richtig hält. In dem Kommentar war dies unter dem Hinweis, dass Gesetze auch für Bürgermeister gelten und Hofmann als Jurist quasi Vorbildfunktion habe, kritisiert worden. Zudem hatte Braun die Umgangsformen des Bürgermeisters als gewöhnungsbedürftig bezeichnet. Hofmann reagierte darauf in der Sitzung mit: „Die meisten haben sich an meine gewöhnungsbedürftige Art gewöhnt!“ Und der Haushalt werde nicht für die Zeitung aufgestellt. Außerdem halte er Kritik von jemandem, der noch keine fünf Sätze persönlich mit ihm gewechselt habe, für bedenklich.