Heimtest der SpVgg fällt aus

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Vor gut einer Woche versammelte Christian Stadler (Mitte) seine Spieler zum Trainingsauftakt in Neudrossenfeld bei guten Bedingungen. Inzwischen sieht es dort jedoch anders aus. Foto: Peter Mularczyk Foto: red

Seit gut einer Woche befindet sich Regionalligist SpVgg Bayreuth nun wieder im Training und laut Coach Christian Stadler genau im Zeitplan. Nach dem 0:4 am vergangenen Wochenende beim FSV Wacker Nordhausen, dem Tabellendritten der Regionalliga Nordost, sollte nun der erste „Heimtest“ folgen, doch daraus wird nichts.

 
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Auf dem Kunstrasenplatz in Neudrossenfeld wollten die Altstädter am Samstag um 14 Uhr den SV Neukirchen beim Heiligen Blut empfangen, doch diese Partie wurde gestern Abend wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt.

Obwohl die Oberpfälzer in der Landesliga Mitte den zwölften Rang belegen und lediglich einen Punkt Vorsprung auf die Relegationszone haben, hatte sich Stadler eine ernsthafte Herausforderung seiner Mannschaft erhofft. Zustande kam die Partie, weil der 41-jährige Gästetrainer Franz Koller ein guter Bekannter des drei Jahre älteren Weideners ist. „Wie ich ihn kenne, wird er das Spiel bei einem Regionalligisten sehr ernst nehmen, wenn sie schon so weit fahren. Sie sind eine sehr gute Mannschaft.“ Vom Wallfahrtsort im Bayerischen Wald nach Bayreuth sind es etwa 160 Kilometer.

Nun aber fehlte der harten Trainingswoche der Abschluss, den sich der Trainer vorgenommen hatte: „Wir haben nach dem ersten Test einige Punkte angesprochen, die wir besser machen wollen. Im Vordergrund sollte die Laufarbeit stehen.“ Auf dem Weg ins Trainingslager vom 28. Januar bis 2. Februar am Gardasee stehen auch nächste Woche noch hauptsächlich Krafteinheiten auf dem Programm, aber auch Spielformen sollen einfließen. „Wir haben uns kleine Etappenziele gesetzt und sind auf dem richtigen Weg. Man kann aber noch nicht zu viel sagen.“

Bei den Altstädtern sind weiterhin Anton Makarenko und Julian Kolbeck nicht einsatzbereit. Ersterer absolviert noch Individualtraining, bei Letzterem gehe man behutsam vor. „Er wird wohl in ein, zwei Wochen wieder so weit sein“, hofft Stadler auf die baldige Rückkehr des Abwehrspielers. Zudem ist Lukas Beszczynski angeschlagen.

Der Start in die Restsaison erfolgt für die SpVgg am 24. Februar mit dem Heimspiel gegen das abgeschlagene Schlusslicht FC Unterföhring. Das zunächst für den 17. Februar geplante Nachholspiel gegen den VfR Garching findet jetzt erst am 10. April (17 Uhr) statt. Die Partie bei der SpVgg Greuther Fürth II wurde für den 20. März (19.30 Uhr) neu angesetzt.

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