Hochmotiviert und sehr konzentriert waren die Bayreuther ins Rennen gegangen. Mit einer sehr beweglichen Abwehr erzwangen sie ungewöhnlich viele Erlanger Ballverluste und nutzten diese auch zumeist im direkten Gegenangriff zu eigenen Toren. So stand es nach zehn Minuten bereits 6:1 für Haspo, und HCE-Trainer Roland Wunder musste schon zur ersten Auszeit greifen. Doch selbst nach der Erlanger Neujustierung änderte sich zunächst kaum etwas am dominanten Auftreten des Haspo-Teams. Bis zum 9:4 (15.) hielt die schon recht komfortable Führung. Das lag zum einen am wieder einmal hervorragenden Torwart Alexander Wittmann und zum anderen an der bissigen Abwehr, die zum Beispiel dem Erlanger Toptorjäger Mathis Ohlig nur zwei Treffer erlaubte.