Haspo führte früh mit 2:0 (2.) und 4:2 (7.), doch das Spiel war jederzeit ausgeglichen. Das lag zum einen am treffsicheren Coburger Johan Andersson (9/4 Tore) im rechten Rückraum und zum anderen am gut strukturierten Haspo-Spiel, das abwechselnd von Tim Herrmannsdörfer und David Schreibelmayer gut gelenkt wurde. Vom 5:5 (9.) bis zum 11:11 (26.) blieb die Partie völlig offen, ehe Haspo ausgerechnet in eigener Überzahl ins Wanken geriet. Relativ drucklos im Angriff und zu passiv in der eigenen Abwehr luden die Hausherren nun vor allem den extrem torgefährlichen Coburger Hajck Karapetjan (6) im linken Rückraum zum Torewerfen ein. Deshalb ging der Meister auch mit einer verdienten 15:12-Führung in den zweiten Durchgang.