Die Bayreuther präsentierten sich gut vorbereitet auf die durchaus unangenehme Aufgabe beim heimstarken Aufsteiger in einer hitzigen Atmosphäre. Mit der anfangs gut organisierten, offensiven Abwehr provozierten sie gleich mehrere technische Fehler der Schwaben und nutzten sie zu Gegenstößen, die konsequent über die treffsicheren Außenspieler abgeschlossen wurden. Vor allem Rechtsaußen Paul Saborowski war über die gesamten 60 Minuten überhaupt nicht zu stoppen, traf gleichermaßen sicher im Gegenstoß wie auch aus dem Positionsangriff und war somit ein steter Unruheherd für die recht löchrige Günzburger Abwehr.