Doch auch Unterhaching erlebte eine ordentliche sportliche Krise: Seit dem 34:31-Heimsieg gegen die TG Landshut (10.) am 24. Oktober letzten Jahres punktete der TSV mit Ausnahme des 31:25 in Haunstetten (8.) nur noch gegen die Kellerkinder und musste sich beim direkten Konkurrenten HC Sulzbach-Rosenberg sogar mit einem ernüchternden 21:21 zufrieden geben. Zwischenzeitlich schrumpfte der Vorsprung auf den wahrscheinlich ersten Abstiegsplatz zwölf dann auf bedrohliche drei Zähler, was auch Trainer Marco Müller zum Verhängnis wurde. Müller musste gehen und unter Interimscoach Gregor Christoforis setzte es gleich den überlebenswichtigen 41:30-Derbysieg gegen den abgeschlagenen Vorletzten TSV Allach. Zuletzt boten die Münchner dann sogar dem Tabellenführer Coburg lange Zeit Paroli, führten zur Pause 15:14, um am Ende aber doch noch recht deutlich 27:33 den Kürzeren zu ziehen.