Immerhin drei Spielerinnen aus dem aktuellen Kader waren schon beim zweijährigen Erstliga-Gastspiel der Hauptstädterinnen dabei, das neben der vereinsinternen Konkurrenz der männlichen Vereinsweltmeister offenbar wirtschaftlich nicht tragfähig war und nach der vergangenen Saison als Tabellenzehnter mit dem freiwilligen Rückzug zu Ende ging. Die Rückraumspielerinnen Anna Blödorn und Anna Eber waren die einzigen, die sich mit dem sportlichen Abstieg auf das Niveau der bisherigen zweiten Mannschaft einverstanden erklärten, und nun ist noch Alexandra Sviridenko dazu gekommen. Die Spielmacherin mit weißrussischen Wurzeln hatte ihre Laufbahn nach zehn Jahren im Füchse-Trikot eigentlich beendet, vertritt nun aber Sophie Mrozinski, die aus beruflichen Gründen bis Anfang Dezember nicht verfügbar ist. Zum Einstand trug Sviridenko gleich fünf Treffer zum deutlichen 32:21-Sieg im Lokalderby gegen den Berliner TSC bei.